Es ist eine spezielle Diagnoseform, bei der ein Tropfen Kapillarblut vom Fingeroder Ohrläppchen entnommen und sofort mit Hilfe eines Dunkelfeld-Mikroskops biszu 36 Stunden betrachtet wird. Man kann verschiedene Phänomene beobachten, dieRückschlüsse auf das Vorhandensein bestimmter Erkrankungen im menschlichenOrganismus zulassen. Ein Vorteil der Dunkelfeld-Diagnostik liegt in derMöglichkeit bereits nach relativ kurzer Zeit (4-6 Wochen) den Therapieverlaufsichtbar zu machen.
Sie ist auf den Zoologen und Bakteriologen Prof. Dr. Günther Enderlein (1872-1968) zurückzuführen, der über die Betrachtung des Blutes im Dunkelfeld-Mikroskop bewegliche Mikroorganismen entdeckte. Er beobachtete, dass sich diese kleinsten Lebewesen abhängig von Änderungen in Körper-Milieu verschiedenartig entwickeln.
Mit demDunkelfeldmikroskop sehen wir in den Mikrokosmos des Blutes. Aus denBeschaffenheiten einzelner Blutzellen, des Plasmas und der darin vorkommendenMikroben, Bakterien, Parasiten können wertvolle Rückschlüsse gezogen werden Sokönnen sonst unsichtbare Phänomene beobachtet werden, die Rückschlüsse aufbestehende Erkrankungen, aber auch auf sich erst in der Zukunft manifestierendeErkrankungstendenzen zulassen. Man erhält man Hinweise auf dieEntgiftungsfähigkeit des Organismus, Verschlackung und Übersäuerung desBindegewebes, Sauerstoffstatus des Körpers und einzelnen Organbelastungen.
Durch die Dunkelfeldmikroskopie kann man Abweichungen von der Norm frühzeitig feststellen und geeignete Therapieformen einleiten.
Die Ausführungen zu Diagnostik und Therapie sind schulmedizinisch nicht anerkannt.